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Kristina feiert am heutigen Tag der Veröffentlichung dieses Beitrags ihren Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch & Gottes Segen, liebe Krista!
In unserer schnelllebigen Zeit sind wir mit ständigen Veränderungen konfrontiert. Ich bin am Land in Bahnhofsnähe aufgewachsen und musste schon mit 10 Jahren mit dem Zug zur Hauptschule fahren. Wir Schulkinder waren eine richtige Rasselbande und es ging oft sehr lebhaft zu. Die Bahnhöfe, in denen wir aus – und einstiegen, waren voller Leben. Vom Bahnhelfer, Fahrdienstleiter, Schaffner, Lokführer, bis hin zum „Herrn“ Bahnhofsvorstand hatten alle immer ein Auge auf uns Kinder. Die Bahnhöfe waren blumengeschmückt und sauber. Jeder einzelne Bedienstete achtete auf „seinen“ Bahnhof.
Heute sind die Bahnhöfe meist kalt und unbelebt. Niemand ist da, um Auskunft zu geben, keiner der dir den Koffer in den Zug hebt. Keine Blumenampeln zieren die Gebäude, die Ansagen klingen unecht und fremd. Wo ist die Eisenbahnerfamilie, die für eine lebhafte Atmosphäre sorgte. Die füreinander da war und für einen reibungslosen Bahnbetrieb sorgte.
All diese Veränderungen sind mir nicht entgangen und stimmen mich wehmütig.

Aber in dieser stürmischen Zeit der Veränderung gibt es einen Anker und Fels, der sich nicht ändert. Gott spricht uns diese Sicherheit und Geborgenheit in der Bibel zu. Im Glauben an Jesus Christus schenkt er uns den nötigen Halt.
Auch der Glaube bringt Veränderung, aber nicht zum Verzagen, sondern zur sicheren Gewissheit, dass da einer ist, der unsere Sorgen kennt und uns durchträgt. Es heißt so schön:
Frances Jane van Alstyne-Crosby
Gott wird dich tragen,
drum sei nicht verzagt,
treu ist der Hüter,
der über dich wacht.
Stark ist der Arm, der dein Leben gelenkt,
Gott ist ein Gott, der der Seinen gedenkt.
Dankbar blicke ich zurück, für die Bewahrung die mein Mann all die Jahre als Eisenbahner erlebt hat. Wir wünschen allen Eisenbahnerkollegen Gottes Segen, um die kommenden Veränderungen zu bewältigen.
➡️ Wie siehst Du die Entwicklung im Eisenbahndienst, auf den Bahnhöfen? Macht es Dich traurig oder erlebst Du die Veränderungen positiv, vielleicht sogar als Chance für Neues? Schreib‘ es doch gerne in die Kommentare. Gottes Segen für Dich!
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