Der aktuelle Gebetsbrief von RailHope International mit den Gebetsanliegen aus den Mitgliederländern:
Österreich
«Denn siehe, ich will ein Neues schaffen jetzt wächst es auf, erkennt ihr’s denn nicht?» Jesaja 43,19
Vater im Himmel, bitte mache deine Verheissungen wahr. Schicke uns neue junge Mitarbeiter in die Missionsarbeit von RailHope Österreich. Erhöre unser Gebet.
Herr, wir bitten dich für eine gesegnete RailHope Freizeit 2025 in Velden. Schenke uns ein gutes Miteinander zu deiner Ehre.
Vater, wir beten und bitten für unsere älteren und kranken Glaubensgeschwister. Schenke ihnen die Gewissheit deiner Gegenwart und Liebe sowie Heilung, Hoffnung und die Zuversicht, dass du alles deiner Hand hältst.
Austria
‘For behold, I am creating new things; now they spring up, do you not know them?’ Isaiah 43:19
Father in heaven, please make your promise come true. Send new, young employees to the missionary work of RailHope Austria. Hear our prayer. Lord, we ask you for a blessed RailHope holiday in Velden in 2025. Give us a good time together, to your honour.
Father, we pray and intercede for our older and sick brothers and sisters in faith. Give them the certainty of your presence and love, as well as healing, hope and the confidence that you hold everything in your hands.
(Karl Weikl)
Bericht des Prayer Coordinator David Giles
…über seine Reise durch Katar, Sri Lanka und nach Großbritannien

Ich habe das grosse Vorrecht gehabt, im letzten Monat mit der Bahn unterwegs zu sein und Eisenbahner aus den sehr unterschiedlichen Ländern Sri Lanka, Katar und dem Vereinigten Königreich zu treffen. So reiste ich im Führerstand einer in den 1960er in Deutschland gebauten Breitspur-Lokomotive auf der lokalen Strecke durch Teeplantagen von Kandy nach Matale. Ich sprach mit Mitarbeitern, die entschlossen waren, trotz chronischen Investitionsdefiziten das Funktionieren der Eisenbahn sicherzustellen. In Doha wurde mir Zugang zur im Space-Age Stil gebauten Betriebszentrale gewährt, von wo aus die glänzenden, führerlosen Züge in der Hauptstadt von Katar gesteuert und überwacht werden. Zu Beginn des abendlichen Pendlerverkehrs bot sich mir aus der Zentrale eine aussergewöhnliche Aussicht! Ausserdem begleitete ich im Nordwesten Englands einen Chaplain der Eisenbahnmission zu zwei Betriebshöfen, wo die Seelsorgerin dem Personal mit praktischer und emotionaler Hilfe zur Seite stand, nachdem am Vortag ein Passagier in einem Zug gestorben war. Zu hören, wie der Zugbegleiter tapfer versucht hatte, den Passagier wiederzubeleben, bis die Sanitäter kamen, war demütigend.
Die Eisenbahnen in jedem der Länder waren einerseits bemerkenswert unterschiedlich, andererseits aber auch beruhigend «gleich» (auch wenn sie von der bei uns üblichen Normalspur (1435 mm) abweichen). Auch auf die Menschen traf das für mich zu – auf die Eisenbahnangestellten wie auch auf die Hunderttausenden von Passagieren mit ihren Geschichten, die ich aber nur erahnen konnte.
Dies erinnerte mich an Paulus’ Worte in Galater 3, wo er über das Gesetz und die Verheissungen Gottes spricht. Der Text gipfelt im bekannten Abschnitt über unsere Identität als Kinder Gottes. In Vers 28 steht:
«Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus.»
Wir könnten hier anfügen: «nicht Lokomotivführer noch Fahrkartenkontrolleur, nicht Wartungstechniker noch Signalgeber». Oder sogar: «nicht Halter einer Erstklass-Dauerfahrkarte noch Halter einer Freikarte». Natürlich behalten wir unsere unterschiedlichen Rollen und Verantwortlichkeiten und wir sind alle als wertgeschätzte Personen nach Gottes Ebenbild geschaffen. Aber Paulus macht hier klar, dass unsere weltliche «Identität» oder unser weltlicher «Status» letztendlich unwichtig ist. Wir sind Kinder Gottes. Und bemerkenswert ist:
«Gehört ihr aber Christus an, so seid ihr […] nach der Verheißung Erben.» (Vers 29)
Wenn wir uns zu Beginn jeder Arbeitsschicht zu unseren unterschiedlichen Arbeitsplätzen begeben, ohne zu wissen, wen wir treffen werden und weshalb, so lasst uns diese Wahrheit im Herzen haben. Mein Gebet ist es, dass die Eisenbahner und diejenigen, die vom öffentlichen Verkehr abhängig sind, etwas davon sehen, dass wir in Christus verwurzelt sind. Lasst uns denjenigen, die von Lasten erdrückt werden, helfen, die Lasten zu tragen. Lasst uns für diejenigen, die im Dunkeln leben, Christi Licht ausstrahlen. Lasst uns den Verzweifelten Heilung und Hoffnung bringen. Und möge unsere christusähnliche Antwort und Reaktion genug ansprechend sein, dass die Menschen ermutigt werden, ihn ebenfalls zu suchen.

Lies hier den ganzen Gebetsbrief im Volltext – mit Gebetsanliegen unseres Präsidenten Ueli Berger und aus weiteren Mitgliedsländern Belgien, Großbritannien, Indien, Niederlande, Norwegen, Schweiz, Sri Lanka, Tschechien, USA :
https://railhopeprayer.substack.com/p/rhi-prayer-diary-spring-2025
➡️ Gerne beten wir auch für Dich: Nenn‘ uns doch Dein Gebetsanliegen in den Kommentaren! Gottes Segen!
Literaturempfehlungen

Beten: Dem heiligen Gott nahekommen (Serendipity – Bibel)
Von Timothy Keller
Hardcover – Brunnen Verlag 2025
Überall auf der Welt versuchen die Menschen seit jeher mit dem Göttlichen in Kontakt zu kommen. Doch gelingt ihnen dies? Reden sie mit einem Gegenüber, dass es wirklich gibt? Timothy Keller glaubt, dass das bei Christen der Fall ist: „Wenn wir beten, lernen wir Gott kennen, lernen wir es, ihn endlich als Gott zu behandeln.“ Deshalb ist das Gebet für ihn „der Schlüssel zu allem, was wir in unserem Leben tun müssen und sein müssen. Wir müssen beten lernen. Wir haben keine Wahl.“ Auf solidem theologischen Grund, immer ausgerichtet an der Bibel, geht Timothy Keller durch die Höhen und Tiefen des Gebetslebens und gibt ganz praktische Tipps zum Meditieren von Bibeltexten und zu täglichen Gebetszeiten.

Beten: Die Kunst, mit Gott zu sprechen
Von Benedikt Benedikt XVI.
Hardcover – Paulinus Verlag 2013
Papst Benedikt XVI. hielt vom 4.Mai 2011 bis zum 3. Oktober 2012 anlässlich seiner jeden Mittwoch stattfindenden Generalaudienzen eine Katechesereihe zum Thema Beten. Diese leicht verständlichen, vor Zehntausenden gehaltenen Ansprchen finden sich ungekürzt in diesem Band.

Mutiger beten: Von Paulus beten lernen
Von Alistair Begg
Taschenbuch – Verbum Medien Verlag 2024
Die vielen Bücher zum Thema Gebet sind ein Indikator dafür, dass es Christen Schwierigkeiten bereitet, zu beten. Und wenn wir beten, wissen wir oft nicht, was wir sagen sollen. Worauf soll ich mich konzentrieren, wenn ich für meine Familie, meine Gemeinde und mich selbst bete? Alistair Begg untersucht in »Mutiger beten« warmherzig, klar, humorvoll und lebensnah die Gebete von Paulus für die Gemeinde in Ephesus. Paulus betete mit Freude und Begeisterung. Er erwartete von Gott, dass er ihn hört und im Leben anderer Menschen entsprechend handelt. Die Wahrheiten, auf denen seine Gebete gründen, werden dich zum Beten motivieren und dir ein Muster bieten, an dem du dich orientieren kannst. Lass dich von Paulus inspirieren, mutiger zu beten – im Aufblick auf deinen himmlischen Vater, der über alles hinaus tun kann, was du bittest und verstehst.

Hinweis: Dieser Text wurde teilweise mithilfe der Software ChatGPT erstellt.

Entdecke mehr von RailHope Österreich
Melde dich für ein Abonnement an, um die neuesten Beiträge per E-Mail zu erhalten.
Kommentar verfassen