Sitzen wir im richtigen Zug?

Ist es dir schon einmal passiert, dass du in einen falschen Zug eingestiegen bist?
Natürlich steigt man nicht bewusst in einen falschen Zug ein, sondern man meint es sei der Richtige. Mir ist es auch schon so ergangen.

Ich war etwas spät dran als ich zum Bahnhof kam. Der Zug stand am gewohnten Bahnsteig. „Schnell hinein“, dachte ich und schon fuhr er ab. Abgelenkt durch mein Handy, merkte ich nicht gleich, dass der Zug in eine andere Richtung fuhr. Erst nachdem ich schon einige Zeit unterwegs war, bemerkte ich beim Blick aus dem Fenster, dass die Landschaft da draußen nicht so gewohnt aussah als sonst.
Der Schaffner, der gerade zur Fahrkartenkontrolle kam, bestätigte mir die falsche Richtung. Er war so freundlich und sagte mir, wo ich in einen anderen Zug umsteigen konnte, um an mein gewünschtes Ziel zu kommen.

Unsere Lebensreise gleicht auch einer solchen Bahnfahrt. Einerlei, ob wir an ein Weiterleben nach dem Tod glauben oder nicht, wir alle wollen, dass unsere Existenz irgendwie ein gutes Ende nimmt. Aber die Bibel sagt uns, dass wir nach dem Sündenfall alle „im falschen Zug“ sitzen. Darum ist es notwendig unseren Fehler zuerkennen und in den richtigen Zug umzusteigen.

Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.

Joh 14:6

Wenn wir Gott um Vergebung unserer Schuld bitten, dann stellen wir sogar fest, dass die Fahrkarten bereits bezahlt sind, weil Gottes Sohn, Jesus Christus, alles für uns am Kreuz bezahlt hat. Dieser Zug bringt uns an das von Gott für uns bestimmte Ziel, den Himmel. Je eher wir uns zum Umsteigen entschließen, umso weniger Zeit vergeuden wir im „falschen Zug“ und umso eher werden wir in die Lage versetzt, Gott wohlgefällig zu leben.
Woran kann man erkennen, dass man im richtigen Zug sitzt und in die richtige Richtung fährt?

Mit der Bibel, dem Wort Gottes, hat man ein zuverlässiges Kursbuch, mit dem man feststellen kann, ob man umsteigen muss!
Jesus spricht: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich“ (Joh. 14,6).

➡️ Wie denkst Du darüber? Hast Du selbst Momente im Eisenbahnalltag, wo Dich ähnliche Gedanken überkommen? Schreib‘ es doch gerne unten in die Kommentare!

Literatur

Karl Frielingsdorf: Mein Leben mit Gott versöhnen: Ein Kursbuch für geistliches Wachsen und Begleiten Taschenbuch – Echter Verlag 2008

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