von Karl Weikl, Tfzf in Selzthal

In unserer Zeit der Digitalisierung sieht man in den Zügen immer seltener Reisende mit einem Buch in Händen. Mit Handy, Tablet oder Laptop kann man Videospiele spielen, Filme streamen oder Sportereignisse live miterleben. Die Unterhaltungsmöglichkeiten sind schier unbegrenzt. Das Buch wird verdrängt. Es wird weniger gelesen.

Ich gebe es offen zu: Ich liebe Bücher und ich lese gern! Schon als Kind war es für mich aufregend die Abenteuer der Figuren mitzuerleben und fremde Länder und mir unbekannte Völker zu besuchen. Sehr früh aber habe ich ein Buch kennengelernt, das mir heute noch besonders am Herzen liegt. Es ist nicht nur ein Buch, sondern eine ganze Bibliothek mit 66 Büchern.

Ich rede von der Bibel, dem Wort Gottes. Die Bibel ist nicht irgendein Buch, sondern ein Wegweiser für mein Leben. Durch das Lesen im Wort Gottes bin ich mehr und mehr zu der Erkenntnis gekommen, dass ich Jesus Christus für mein weiteres Leben brauche. Ich war immer der Meinung, dass ich durch das Halten der Gebote, durch Beten und durch Gottesdienstbesuche mir den Himmel verdiene. Mein Glaube war zu sehr an Traditionen gebunden.

Erst ein Vers aus dem Galaterbrief öffnete mir die Augen, warum Jesus Christus am Kreuz sterben musste:

Ich werfe nicht weg die Gnade Gottes; denn wenn die Gerechtigkeit durch das Gesetz kommt, so ist Christus vergeblich gestorben.

Galater 2:21


Nicht durch mein Verdienst, nicht durch meine Anstrengung, sondern aus Gnade bin ich errettet. Durch den Glauben an Jesus Christus bin ich vor Gott gerechtfertigt. Über Abraham kann man lesen:

Er hat Gott geglaubt, und das ist ihm zur Gerechtigkeit gerechnet worden.

Römer 4:3 & 1 Mose 15:6

So hat das Lesen in der Bibel mein Leben von Grund auf verändert. Heute lebe ich im Glauben an Jesus Christus.

Gott will eine Beziehung zu uns Menschen. Die Bibel zeigt uns, wie sehr uns Gott liebt und dass er jeden Menschen einlädt dieses Angebot anzunehmen.
Und so möchte ich Dir Mut machen, wieder einmal die Bibel zur Hand zu nehmen, um Gottes Verheißungen in seinem Wort zu erkunden.

Gebet

Herr, unser Gott,
Du bist der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Wie wir Schienen legen und Züge führen,
so hast Du uns Dein Wort gegeben,
damit es uns Richtung und Halt schenkt.

Lass uns in der Bibel die Spur finden,
die zu Dir führt.
Mach uns aufmerksam wie ein Lokführer,
der jedes Signal beachtet.
Mach uns stark wie ein Zug,
der auch schwere Lasten trägt.

Schenke uns Freude am Lesen Deiner Worte,
damit sie uns Mut geben im Alltag,
Kraft in der Arbeit
und Hoffnung in allen Wegen,
die wir gehen.

So bleiben wir auf Deiner Schiene –
bis ans Ziel, zu Dir.

Amen.

Signale der Hoffnung – Unsere Eisenbahnerbibel

Die Bibel ist oft anders als erwartet. Ihre Geschichten geben Wegweisung, ganz besonders heute in einer immer komplizierter werdenden Welt. Es sind „Signale der Hoffnung“ mitten im Leben.

Eine Bibel speziell für EisenbahnerInnen, herausgegeben von Christen bei der Bahn.

Hier kannst Du die Eisenbahnerbibel bei uns bestellen.

Dieser Text erschien als Karlumne im RailHope Magazin Herbstausgabe 2020.


Hinweis: Einzelne Textteile wurden mithilfe der KI-Software ChatGPT erstellt.

➡️ Was sind Deine Gedanken zur Spurensuche im Wort Gottes? Erzähl doch Deine persönliche Bibel-Story! – Wir freuen uns über Deine Nachricht gleich hier unten in den Kommentaren!


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