Schlagwort: glaube

Geduld ist die Kraft des Glaubens

Auf unserem Kalenderbild sehen wir einen Bahnübergang, an dem Reisende geduldig warten bis sich die Schranke öffnet und sie ihren Weg fortsetzen können. Die Erreichung des Ziels verzögert sich, wie so häufig in unserem Leben. Manchmal benötigen wir nur ein klein wenig Geduld, wie beim Anstellen an der Schranke, oder wir benötigen viel davon bei der Verwirklichung eines Lebens­traums. Wir brauchen Geduld und diese erfordert innere Stärke. Es ist eine Prüfung von Gott, in der wir lernen, ihm zu vertrauen, wodurch unser Glauben gestärkt wird.

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Melodien bei Gottes Konzert

Die beiden Dampfloks bewegen sich bei Ihrer «Parallelausfahrt» mit aller Kraft auf ihr Ziel zu. In der Bibelübersetzung «Neues Leben» heißt es hier «…versuche ich, das Rennen bis zum Ende durchzuhalten und den Preis zu gewinnen…». Paulus, dessen Worte in der «Urbibel» auf griechisch festgehalten wurden, meinte dabei nicht einen Sieg, bei dem der «Konkurrent» Verlierer ist, sondern einen ganz persönlichen Lebenssieg, den jeder für sich in seinem Leben erreichen kann.

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Das Ziel für unser Leben: Frieden mit Gott

Ein Regionalzug überquert die Bahnbrücke am Schluchsee im Schwarzwald. Graues Wetter, Schneegestöber und die Aussicht ist trübe. Ist das nicht ein passendes Bild für unsere Zeit? Die Krisen haben zugenommen, kriegerische Auseinandersetzungen, wachsende Kriminalität und der Verfall von christlichen Werten – um nur einiges zu nennen. Wo wird das alles hinführen?

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Mit guter Zusage ins neue Jahr

Der Zug fährt durch die Winterlandschaft von Deutschland nach Österreich und passiert diesen Grenz­ort Scharnitz. Im Januar überschreiten wir immer eine andere Grenze, die vom alten ins neue Jahr. Dankbar lasse ich die Erfahrungen, schöne Feste oder den Urlaub hinter mir. Dann blicke ich nach vorne und freue mich auf das, was ich zwar planen, aber letztendlich nicht beeinflussen kann. Gott gibt uns zu Beginn des Jahres eine Zusage: «Ich bin der Herr, der dich lehrt, was dir hilft.»

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Dem Licht entgegen

Beim Betrachten des Kalenderbildes wird mein Blick von der Sonne angezogen. Sie erleuchtet die weite Landschaft mit einem besonderen Glanz. Spontan fällt mir das Lied ein: «Die Gott lieben werden sein wie die Sonne, die aufgeht in ihrer Pracht…». Vor 2.000 Jahren standen Menschen in einem ärmlichen Stall vor einer Krippe mit einem Kind darin. Sie wussten nicht, vor wem sie stehen. Aber sie waren angezogen worden durch einen Stern, der außergewöhnlich hell war, herbeigerufen von strahlenden Engeln.

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Tragfähig

Für jedes Bauwerk braucht es ein Fundament. Ob es ein Haus, eine Straße oder wie hier die Gleise sind, ein fester, tragfähiger Grund ist wichtig, damit die darauf wirkende Last sicher getragen werden kann. Es ist die entscheidende Grundlage. Erinnern wir uns an den Einbruch durch Tunnelbauarbeiten bei Rastatt. Der Bahnverkehr war hier 2017 monatelang lahmgelegt. So kann es ausgehen, wenn eine gute Grundlage fehlt.

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Anders, als es scheint

Auf den ersten Blick sieht man mehrere Züge, die versetzt auf verschiedenen Strecken über hohe Brücken oder durch Wälder fahren. Man erkennt sie nur abschnittsweise, unterschiedlich lang und vermeintlich ohne Zusammenhang. Doch es ist anders, als es scheint.

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Der amerikanische Güterzug überquert einen Fluss auf einer Holzbrücke, die stabil und robust genug sein muss, damit der schwere Güterzug die andere Talseite erreichen kann. Der Lokführer, der zahllose Male über die Brücke gefahren ist, vertraut darauf, dass der Zug die andere Talseite problemlos erreichen wird.

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